Wer hält die Fäden in der Hand?
News vom Wettbewerb „Jugend dreht am Klimawandel“
Die Rahmenbedingungen für den Boizenburger Jugendklimawettbewerb stehen und alles ist bereit für den Startschuss. Es fehlen nur noch Kleinigkeiten – aber auch die bekommen vom Organisations-Team genaueste Beachtung.
Anfang August in einer großen Sitzung besprach das Teams, an was es noch mangelt und welche Hürden in der nächsten Zeit genommen werden müssen. Sowohl bisherige jugendliche Organisatoren als auch „Newcomer“ haben sich Gedanken über die nächsten Schritte gemacht: Ganz wichtig ist es natürlich den Wettbewerb öffentlich zu machen. Das bedeutet auf allen Kanälen, sei es Zeitung, social media, oder Flyer und Plakate ordentlich Stoff zu bringen. Keiner soll nachher sagen können, er habe davon nichts mitbekommen! Es wird also noch am Öffentlichkeitskonzept gefeilt. Facebook und Instagram stehen hier auch ganz oben auf der Liste.
Schulen und Vereine einbinden!
Außerdem muss das Projekt den Schüler*innen und Lehrer*innen vorgestellt werden. Bereits seit Mai stehen die Organisatoren und PLATZ-B hier im engen Austausch um das gesamte Konzept so gut wie möglich anzupassen. Es gab einen runden Tisch, persönliche Gespräche und viel konstruktives Feedback. Interesse und viele wichtige Fragen haben das Konzept soweit gebracht. Anfang des aktuellen Schuljahres wurde in den Lehrerkonferenzen und in diversen Klassen mehrere Male der Wettbewerb vorgestellt. Das Interesse und die Ideen wachsen.
Beispielprojekte und Ideenbörsen
Außerdem sammelt das Team konkrete Projektideen, die an sie herangetragen werden, und auch die selbst in der Gruppe entstehen. Diese sind wichtig, nicht nur um möglichen Gruppenleiter*innen zu zeigen, wie ein Wettbewerbsbeitrag aussehen könnte, sondern sind auch als konkrete Hilfestellung gedacht. Das Team rund um den Wettbewerb bietet nämlich Ideenbörsen für Gruppen an. Die Ideenbörse ist 45- 90min lang und hilft einer Gruppe in Höchstgeschwindigkeit eine erste Projektidee zu entwickeln oder vorhandene weiter auszuarbeiten. Am Ende sollen beim Wettbewerb schließlich nicht nur Blühwiesen für Boizenburg herauskommen, sondern ganz vielfältige Projekte für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung sollen entstehen. Wer eine Ideenbörse haben möchte, soll sich auf jeden Fall melden!
Das Team entwickelt sich
Positiv ist auf jeden Fall, dass sich das Team rund um die Organisation vergrößert hat und die Fülle an Aufgaben nun noch besser verteilt werden kann! Und das braucht es auch. Der Wettbewerb wird schließlich bis Juni 2020 laufen und hat noch viele Aufgaben für das junge Team bereit. Als „fliegende Reporter“ wollen sie Projekte während ihrer Umsetzung begleiten und über sie berichten. Die letztgültige Zusammensetzung der Jury will auch noch geklärt werden. Am Ende steht auch noch die Organisation einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung. Das aktuelle Team ist auf jeden Fall hoch motiviert und sucht auch weiterhin nach Gleichgesinnten jeden Alters.
sie denken, dass das ein guter Weg ist Jugendliche zu motivieren, selbst ein Projekt für Klimaschutz zu organisieren.
er möchte, dass Boizenburg mit vielen kleinen Projekten Flagge zeigt für den Klimaschutz und ganz vorne als Leader dabei ist beim „machen statt meckern“.
sie sich direkt vor Ort selbst engagieren will. Zumal das auch sinnvolle Fähigkeiten fördert, wie Gruppenorganisation und Recherchemethoden. Sie will einfach was tun für die Stadt/Region, in der sie aufwächst, das schuldet man zukünftigen Generationen.
sie sich für das Klima einsetzen will. Ihr ist es sehr wichtig, wie es unserer Erde geht. Sie möchte gerne, dass alle diejenigen, die sich noch nicht damit auseinander gesetzt haben, anfangen nachzudenken: Was können wir besser machen und was haben wir falsch gemacht? – und das überall, in der Stadt und auf dem Dorf. Klimaschutz ist eine ernste Sache, der Klimawandel betrifft uns alle!
der Wettbewerb genau ein Experiment ist, das zu PLATZ-B passt und sogar noch zu mehr Ausprobieren in Boizenburg führen kann. Außerdem ist das Team dahinter die nächste Generation Change Agents an, und es macht Spass so eine Gruppe durch so ein großes Projekt zu coachen.
Nun sind alle schon sehr gespannt, wie der Wettbewerb anläuft und wie viele Gruppen sich finden, die ein Projekt realisieren wollen. Los geht’s!
Johann Dietsche, Beatrice John
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